two dogs on leashes in the snow

Sicherheitstipps für den Umgang mit unsicheren Hunden

Verhaltenstraining für ängstliche Hunde

Vertrauen und Sicherheit in der Beziehung zu deinem unsicheren Hund sind entscheidend für ein harmonisches Miteinander. Besonders in Situationen mit anderen Menschen und Tieren ist es wichtig, dass dein Hund niemanden gefährdet. Hier findest du wertvolle Tipps, um das Verhalten deines Hundes zu verbessern!

Inhaltsverzeichnis

Professionelle Unterstützung

Zeigt dein Hund aggressives Verhalten an der Leine und reagiert er lautstark, sobald er einen anderen Hund sieht? Denkt dein Hund, dass er die Kontrolle hat und du ihm immer folgen wirst (weil du das in der Vergangenheit oft getan hast)? Wenn du bereits mit Anspannung und der Hoffnung, dass euch niemand begegnet, spazieren gehst, solltest du sofort handeln. Die Vermeidungsstrategie ist nicht förderlich für dich, deinen Hund und eure Beziehung. Ein professionelles Verhaltenstraining hilft dir, das Problem zu analysieren und durch gezieltes Training entspannt spazieren zu gehen.

Verhaltenstraining an der Leine

Erfahre, warum dein Hund an der Leine ein anderes Verhalten zeigt

Online Hundeschule: Leinenaggression

Die Bedeutung des sicheren Rudelführers

In diesem Punkt sind sich erfahrene Hundetrainer einig. Wenn du selbstbewusst und konsequent am anderen Ende der Leine stehst, überträgt sich diese Sicherheit auf deinen Hund. Bist du unsicher, umgehst andere Hunde großzügig oder lässt dich von deinem Hund herumführen, belohnt er sich selbst und wird dieses Verhalten weiterhin zeigen. In manchen Fällen liegt das Problem in der Mensch-Hund-Beziehung. Wenn dein Hund dich nicht ernst nimmt, liegt das nicht an ihm. Der Besuch bei einem Verhaltenstrainer ist daher nicht nur für deinen Hund hilfreich, sondern unterstützt dich dabei, Fehlverhalten zu erkennen und zu korrigieren.

Die folgenden Tipps helfen dir, das Problem zu lösen und deinen Hund Schritt für Schritt zu einem entspannten Begleiter zu machen. Hinweis: Auch ältere Hunde können neues Verhalten erlernen und unerwünschtes Verhalten ablegen. Wichtig ist, dass du deinem Hund eine interessante Alternative zum unerwünschten Verhalten bietest und sein gutes Verhalten belohnst.

Warum traust du deinem Hund nicht?

Wann ist das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund gestört worden und was hat dazu geführt, dass du deinem besten Freund misstraust? Noch wichtiger ist die Frage, wie du dich nach einem Zwischenfall, beispielsweise einer Auseinandersetzung mit anderen Hunden, beim Spazierengehen verhalten hast. Die meisten Hundebesitzer geben zu, dass sie Begegnungen mit anderen Hunden vermieden haben und sogar die Spaziergänge verkürzt haben. Mit dieser Strategie verstärkst du das Problem und wirst feststellen, dass du deinem Hund immer weniger vertraust. Warum? Weil er keine Möglichkeit hat, dir das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass er dir bedingungslos vertraut und sich auf dich verlässt. Mach auf keinen Fall den Fehler, deine eigene Angst und Unsicherheit auf deinen Hund zu übertragen.

8 Tipps für den Alltag

  1. Wenn dein Hund an der Leine zieht, bleib stehen und warte, bis die Leine locker ist, bevor du weitergehst.
  2. Ignoriert dein Hund den Rückruf ohne Leine, dreh dich um und geh in die entgegengesetzte Richtung.
  3. Wenn dein Hund andere Hunde anbellt, bleib ruhig stehen, bis er sich beruhigt hat.
  4. Verwende ein Geschirr anstelle eines Halsbands, um starke Hunde besser zu kontrollieren.
  5. Versuche nicht, mit Zug gegen Zug zu reagieren – dein (größerer) Hund hat mehr Kraft.
  6. Lenke deinen Hund zu erwünschtem Verhalten – Leckerlis und viel Lob sind hilfreich.
  7. Arbeite an eurer Bindung und finde heraus, was euch beiden Freude bereitet.
  8. Beginne den Spaziergang mit kurzer Leine und lass die Leine erst los, wenn ihr im Gleichschritt geht.
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